Multiple Choise zur Schiedsrichteransetzung

Kategorie: News Veröffentlicht: Sonntag, 31. Mai 2015

Beim WBV-Semifinalspiel der Herren am 20.Mai 2015 zwischen den BasketFighters und Timberwolves gab es eine erbärmliche Leistung der Schiedsrichter, die hoch mit der Leistung der BasketFighters korreliert. Die Entscheidungen der Schiedsrichter halfen wesentlich mit, eine 14-Punkte-Führung der BasketFighters in einen 5-Punkte-Sieg der Timberwolves noch umwandeln zu können.


Ohne auf die Details dieser gefallenen Entscheidungen eingehen zu müssen, so wurde der damals eingesetzte FIBA-Schiedsrichter nun wiederum für das Finalspiel der BasketFighters gegen UAB/1 am 30.Mai angesetzt. Und dies, obwohl eine an den WBV eingebrachte Kritik an der Schiedsrichterleistung - erwartungsgemäß unbeantwortet und unbehandelt blieb - und zudem gegen sinnvolle Usancen in der Schiedsrichteransetzung verstößt, nämlich eine entsprechende Umbesetzung vorzunehmen.
Daher entsteht folgende Fragestellung in einem Multiple Choice Verfahren, wovon eine der vier Antwortmöglichkeiten die tendenziell richtige Antwort darstellen kann. Die Richtigkeit einer Antwort ist beim verantwortlichen Schiedsrichterreferenten gut aufbewahrt und darf bei ihm eingeholt werden.

A)  ❑    Der verantwortliche WBV-Ansetzungsreferent für Schiedsrichter hat die an den WBV eingebrachte Kritik zur Schiedsrichterleistung im Semifinalspiel nicht gelesen, weil er keine Zeit für Beschwerden und Verbesserungsmöglichkeiten hat.

B)  ❑    Der verantwortliche WBV-Ansetzungsreferent für Schiedsrichter hat die an den WBV eingebrachte Kritik zur Schiedsrichterleistung im Semifinalspiel gar nicht gelesen, weil er kein Interesse hat, sich mit ständigen Beschwerden herumschlagen zu müssen.

C)  ❑    Der verantwortliche WBV-Ansetzungsreferent für Schiedsrichter hat die an den WBV eingebrachte Kritik zur Schiedsrichterleistung im Semifinalspiel gelesen, daher möchte er dem betroffenen FIBA-Schiedsrichter mit dessen Ansetzung zu dem Finalspiel die Möglichkeit geben, seine doch hervorragende Qualifikation bei den BasketFighters unter Beweis zu stellen.

D)  ❑    Der verantwortliche WBV-Ansetzungsreferent für Schiedsrichter hat die an den WBV eingebrachte Kritik zur Schiedsrichterleistung im Semifinalspiel zwar gelesen, aber glaubt der Kritik nicht, weil dieser FIBA-Schiedsrichter doch gut genug für dieses Landesligaspiel ist und die BasketFighters den Mund halten sollen.

quod esset demonstrandum
h.g., 30.5.2015

P.S.:  Das Finalspiel zwischen UAB/1 Olympia und BasketFighters am 30.Mai ging klar zugunsten von UAB mit 78 : 65 aus. Der besagte FIBA-Schiedsrichter konnte sich leider nicht rehalbilitieren, hingegen bemühte er sich als angesetzter zweiter Schiedsrichter die Agenden eines ersten Schiedsrichters zu übernehmen: aus Gefälligkeit, oder?

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