WBV und Conchita Wurst - was dahinter steckt

Kategorie: News Veröffentlicht: Samstag, 23. Mai 2015

Wieso assoziiere ich den WBV mit Conchita Wurst? Rein aus Aktualität! Zum einen, weil die genannte Person etwas vorgibt zu sein, aber hinter Kleidung und MakeUp anderes verbirgt; zum anderen, weil hier Professionalität und Marketing eine Woge der öffentlichen Begeisterung auslöst, die dem WBV scheinbar ganz fremd ist.

 
Anlässlich eines schlecht verlaufenen Semifinalspiels für die Herrenmannschaft unserer BasketFighters habe ich mir eine Kritik am WBV erlaubt auszusenden. Dadurch hat sich die  WBV-Sekretärin, Karin Heimerl, betroffen gefühlt, wofür ich mich bereits entschuldigt und eine Klarstellung ausgesendet habe. Meine Kritik richtet sich nicht an Karin Heimerl, die bloß ausführendes Organ des WBV ist, sondern an den Vorstand des WBV. Dennoch ist hier ein interessantes Detail anzumerken: Vielleicht ist Karin Heimerl selbst doch der WBV, weil sie tagtäglich alle Arbeiten für den Vorstand erledigen muss, für solche ihre Vorstandsmitglieder, von denen man entweder nichts hört, oder wenn schon, dann nur skurrile Äußerungen. Karin bleibt so im Regen alleingelassen stehen.

Konkret beziehe ich mich auf den WBV-Präsidenten, der in der letzten Generalversammlung angekündigt hat, zwar namentlich, aber kaum aktiv zur Verfügung zu stehen. Weiters beziehe ich mich auf den WBV-Rechtsreferenten, der mit seinen Rechtsentscheidungen quasi das eigene WBV-Nest beschmutz hat und im ÖBV seine Rücktrittsbereitsschaft aus mangelnder Obsorgeverpflichtung angekündigt hat. Da gibt es einen WBV-Schiedsrichterreferenten, der stets freundlich tut, sich jedoch wenig bis überhaupt nicht um eingebrachte Beschwerden und Beanstandungen bezüglich seiner Schiedsrichter kümmert. Und nicht zuletzt ist da ein neuer WBV-Finanzreferent, der sich bisher der Vereinsöffentlichkeit nicht gezeigt hat und keinerlei Stellungnahme zum aktuellen Basketballgeschehen abgibt. Hingegen ist dieser Mann zugleich Präsident eines ABL-Vereins, gegen den das Gericht vorgehen muss. Lediglich der neue WBV-Sportreferent ist da noch jungfreulich frisch und schuldfrei anzusehen. Summa summarum, Anfragen, Anregungen, Beschwerden, u.dgl. an den WBV werden - wenn überhaupt - nur durch das Sekretariat behandelt, weil sich die Vorstandsmitglieder nicht angesprochen fühlen und/oder mit diesen Sachen nicht lästig konfrontiert sein wollen.

Was hat das mit Conchita Wurst zu tun? Überhaupt nichts, bloß die zeitlich-räumliche Konditionierung stellt diese Assoziation her. Das, was für Conchita Wurst die Kleidung und der öffentliche Auftritt darstellt, ist aus meiner Sicht Karin Heimerl für den WBV; das, was hinter dieser öffentlichen Fassade steckt, verbinde ich mit dem WBV…

Wien hat eine Eurovision, der WBV hat keine Vision;
mit sportlicher Empfehlung
Heinz Gaisrucker
23.Mai 2015

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